Über diese Krankheit
Um was es geht
Die Rotatorenmanschette umschliesst den Oberarmkopf und zentriert diesen auf der kleinen und flachen Gelenkpfanne. Sie ermöglicht die grosse Beweglichkeit des Schultergelenkes. Mit dem Alter tritt eine Abnutzung ein, welche die Beweglichkeit verschlechtert und zu Schmerzen führen kann.
Arten
Eine traumatische Rotatorenmanschettenruptur tritt im Rahmen eines Unfalles auf. Im Gegensatz dazu gibt es auch die degenerative Ruptur, bei der die betroffenen Sehnen vorgeschädigt sind. Die Symptome entstehen langsamer, können aber gelegentlich auch durch ein Trauma ausgelöst werden.
Symptome und Folgen
Die Rotatorenmanschettenruptur äussert sich in Nachtschmerzen, belastungsabhängigen Schmerzen, Kraftverlust oder Bewegungseinschränkung und teilweise auch Gelenkgeräuschen bei Bewegung.
Was wir für Sie tun
Untersuchung und Diagnose
Die Abklärungen beinhalten die genaue körperliche Untersuchung sowie bei Bedarf Röntgen oder MRI. Anschliessend werden die Befunde besprochen und wir entwickeln gemeinsam mit der Patientin oder dem Patienten ein Behandlungskonzept. Dieses kann konservative Massnahmen wie Physiotherapie, Schmerzmittel oder Injektionen beinhalten, aber auch eine Operation kann nötig sein.
Behandlung
Bei einer konservativen Therapie verfolgen wir den Verlauf im Rahmen regelmässiger Kontrollen in der Sprechstunde. Je nach Rissgrösse, Alter sowie beruflichem oder sportlichem Anspruch oder wenn Funktion und Lebensqualität trotz konservativer Therapie eingeschränkt bleiben, kann eine Operation zur Rekonstruktion der Rotatorenmanschette notwendig sein. Wir begleiten die Patientin oder den Patienten vor, während und nach dem Eingriff und pflegen engen Kontakt zu den behandelnden Physiotherapeuten.