Aufbruchstimmung in der Pflege
Wer der aufgeweckten, neuen Stellvertreterin von Susanne Stierli, Leiterin Pflege, schon einmal begegnet ist, spürt: da tut sich etwas im Pflegedienst.

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Wer der aufgeweckten, neuen Stellvertreterin von Susanne Stierli, Leiterin Pflege, schon einmal begegnet ist, spürt: da tut sich etwas im Pflegedienst.
Mit Beata Antalova hat sich Susanne Stierli eine dynamische Führungspersönlichkeit der neuen Generation ins Team geholt. Beata Antalova bringt zwanzig Jahre Berufserfahrung aus dem stationären Bereich mit – viele Jahre davon in Führungsfunktionen. Zuletzt beim GZO in Wetzikon. Diesen Abschnitt hat sie dank einer Pause zwischen den beiden Jobs gut abgeschlossen. Während drei Monaten hat sie sich körperlich und emotional gut erholen und sich auf die neue Herausforderung einstellen können.
Als Nachfolgerin von Berta Willimann, die im Sommer in Pension ging, ist sie im Spital Männedorf für die ambulanten Pflegebereiche, die Beratungen (Diabetesberatung, Ernährungsberatung, Sozial- sowie Wund- und Stomaberatung) zuständig und sie unterstützt Susanne Stierli bei weiteren Herausforderungen im Pflegedienst. Diese Erweiterung spornt sie an und sie sieht viele Möglichkeiten, das gut aufgestellte und hochqualifizierte Team weiter zu fördern sowie auf kommende Herausforderungen vorzubereiten. Sie denkt sehr dienstleistungs- und zukunftsorientiert. Leanmanagement und agiles Wirken sind für sie grosse Themen. Sie blüht noch mehr auf, wenn sie darüber spricht: «Mir ist es wichtig, das Team zu stärken, Potentiale zu schaffen, Zukunftstrends zu erkennen und darauf zu reagieren – immer einen Schritt weiterdenken!» Das sei wichtig, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Es gebe zu viele Spitäler mit identischem Angebot.
Mit dieser Ausweitung einher geht für sie auch die Weiterentwicklung der Mitarbeitenden. «Die Paradigmen «Leisten und Dienen» sind vorbei, wir brauchen selbstbewusste Mitarbeitende, die mehr möchten – insbesondere auch mitgestalten.» Die Pflegeberufe haben sich weiterentwickelt, das sei der Gesellschaft noch nicht so bewusst. Dazu gehöre auch, dass man eine eigene Meinung hat und dazu steht. Die Pflege sei immer noch sehr weiblich und Frauen sollen sich selbstbewusst vermarkten. «Die Möglichkeit, Teilzeit zu arbeiten, macht den Beruf sehr attraktiv. Allerdings müssen auch die Arbeitsbedingungen stimmen, damit der Beruf attraktiv bleibt.»
Beata Antalova freut sich darauf, im Spital Männedorf mit ihrem Team ein gemeinsames, übergeordnetes Ziel zu verfolgen. Und sie hat dafür einen Leitspruch: «Erfolg hat drei Buchstaben: TUN.»
Wir wünschen dem Team und Beata alles Gute und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit neuer Dynamik.